Maerz Lime Kilns. Worldwide.

Maerz Kalköfen

Wir bauen seit über 60 Jahren Öfen für die Kalkindustrie. Das Prinzip des Maerz GGR-Ofens ist mittlerweile ein Klassiker.
Maerz setzt Standards in der Kalkindustrie.

Wie der GGR-Ofen funktioniert

Klicken Sie auf das «Play»-Symbol in der Grafik, um mehr über den jeweiligen Prozesschritt zu erfahren.

Ein GGR-Ofen (Gleichstrom-Gegenstrom-Regenera­tiv-Ofen) hat zwei vertikale Schächte mit einem verbindenden Überströmkanal. Beide Schächte arbeiten zusammen. Einer brennt das Produkt, der andere wärmt den Stein vor. 

Im Brennschacht wird am Ofenkopf Verbrennungsluft zugeführt und nimmt in der Vorwärmzone die Wärme von der Kalksteinschüttung auf, die im vorherigen Zyklus frisch zugeführt wurde. 

Der Brennstoff wird durch gleichmässig über den Schachtquerschnitt angeordnete vertikale Lanzen zugeführt. Am unteren Ende der Lanzen trifft der Brennstoff auf die Verbrennunsgluft und wird gezündet - dort endet auch die Vorwärmzone und die Brennzone beginnt.

Die Strömung in der Vorwärm- und Brennzone erfolgt im Gleichstrom von Prozessgasen und Brenngut. 

In der Kühlzone wird im Gegenstrom vom Brenngutaustrag Kühlluft zugeführt. Das Prozessgas und die zugeführte Kühlluft werden gemeinsam über einen Überströmkanal (Verbindungskanal zum zweiten Schacht) in den Regenerativschacht geführt.

Die heissen Ofengase wärmen im Regenerativschacht in weiterer Folge den Kalkstein im oberen Bereich (Vorwärmzone) im Gegenstrom auf und kühlen selbst dabei gleichzeitg ab.

Die Kalksteinschüttung in der Vorwärmzone des Regenerativschachtes hat nur eine beschränkte Wärmeaufnahmefähigkeit. Deswegen wird durch eine in regelmässigen Abständen erfolgende Umkehrung der Strömungsrichtung der Ofengase die Funktionalität der Schächte gewechselt: aus dem bisherigen Regenerativschacht mit dem vorgewärmten Kalkstein in der Vormwärmzone wird wiederum der Brennschacht, in dem die kühle Verbrennungsluft die Wärme dieses Kalksteins wieder aufnimmt - und umgekehrt.

Das erlaubt das regenerative Vorwärmen des Kalksteins und damit die höchste Nutzung der in den Ofengasen enthaltenen Wärme.

Brennschacht
Vorwärmzone
Brennzone
Kühlzone
Brennerlanzen
Überstrom­kanal
Regenerativ­schacht

Ein GGR-Ofen (Gleichstrom-Gegenstrom-Regenera­tiv-Ofen) hat zwei vertikale Schächte mit einem verbindenden Überströmkanal. Beide Schächte arbeiten zusammen. Einer brennt das Produkt, der andere wärmt den Stein vor. 

Im Brennschacht wird am Ofenkopf Verbrennungsluft zugeführt und nimmt in der Vorwärmzone die Wärme von der Kalksteinschüttung auf, die im vorherigen Zyklus frisch zugeführt wurde. 

Der Brennstoff wird durch gleichmässig über den Schachtquerschnitt angeordnete vertikale Lanzen zugeführt. Am unteren Ende der Lanzen trifft der Brennstoff auf die Verbrennunsgluft und wird gezündet - dort endet auch die Vorwärmzone und die Brennzone beginnt.

Die Strömung in der Vorwärm- und Brennzone erfolgt im Gleichstrom von Prozessgasen und Brenngut. 

In der Kühlzone wird im Gegenstrom vom Brenngutaustrag Kühlluft zugeführt. Das Prozessgas und die zugeführte Kühlluft werden gemeinsam über einen Überströmkanal (Verbindungskanal zum zweiten Schacht) in den Regenerativschacht geführt.

Die heissen Ofengase wärmen im Regenerativschacht in weiterer Folge den Kalkstein im oberen Bereich (Vorwärmzone) im Gegenstrom auf und kühlen selbst dabei gleichzeitg ab.

Die Kalksteinschüttung in der Vorwärmzone des Regenerativschachtes hat nur eine beschränkte Wärmeaufnahmefähigkeit. Deswegen wird durch eine in regelmässigen Abständen erfolgende Umkehrung der Strömungsrichtung der Ofengase die Funktionalität der Schächte gewechselt: aus dem bisherigen Regenerativschacht mit dem vorgewärmten Kalkstein in der Vormwärmzone wird wiederum der Brennschacht, in dem die kühle Verbrennungsluft die Wärme dieses Kalksteins wieder aufnimmt - und umgekehrt.

Das erlaubt das regenerative Vorwärmen des Kalksteins und damit die höchste Nutzung der in den Ofengasen enthaltenen Wärme.